Pressebericht Stadtrat Höchstadt an der Aisch vom 13.05.2020

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Neben der Vereidigung der neu gewählten Stadträte und der Wahl des zweiten und dritten Bürgermeisters wurde eine neue Geschäftsordnung des Stadtrates mit der Einteilung der zu besetzenden Ausschüsse beschlossen.

Da es sich im Vorfeld bereits andeutete, dass es bei der Wahl des zweiten Bürgermeisters eng werden könnte, musste sich unser Stadtrat Christian Beßler zwischen dem CSU-Kandidaten Alexander Schulz

und dem SPD-Kandidaten Günter Schulz entscheiden. Am Ende ging die Wahl entsprechend knapp an Günter Schulz mit 13:12 Stimmen.


Beßler wählt Günther Schulz von der SPD

„Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich Herrn Günter Schulz für den kompetenteren Kandidaten mit mehr Erfahrung und Menschenkenntnis halte. Zudem hat er sich im Wahlkampf gegenüber mir und meiner Partei im Gegensatz zu seinen Parteimitstreitern immer fair verhalten, was ich von einem Alexander Schulz so auch nicht behaupten kann. Das Parteibuch von Günter Schulz war hierbei für mich letztendlich nicht entscheidend.“ so Beßler weiter.

Bei der Wahl zum dritten Bürgermeister wurden drei Kandidaten nominiert. Axel Rogner von der Jungen Liste, Bernd Herberger von der CSU und ein „Nobody“ von den Grünen.

Gewählt wurde hier Axel Rogner, ebenfalls mit 13 Stimmen. Auf Bernd Herberger und der Grünen entfelen neun bzw. drei Stimmen.


Beßler begrüßt die Wahl zum 3 Bürgermeister Axel Rogner

Christian Beßler begrüßt die Wahl von Axel Rogner, den er schon seit über 35 Jahren persönlich kennt. In früherer Zeit ist man politisch noch zusammen marschiert, damals allerdings noch in der CSU von Franz-Josef Strauß.

„Axel ist ein Kämpfer und gibt immer 100 Prozent. Das wird er auch für Höchstadt tun“ so versichert Christian Beßler. Bei der anschließenden Debatte über Änderungsanträge zur Geschäftsordnung fanden noch diverse Änderungen von dieser eine Mehrheit.

Unerwartet und mit Brisanz wurde noch ein Wahlvorschlag zur Besetzung des Vorsitzes des Rechnungsprüfungsausschusses von der CSU eingereicht mit den Namen Regina Enz. Das ist die Dame, die in verräterische Weise im „Ego-Trip“ kurz vor Torschluss die Fraktion der Jungen Liste verließ, weil ihr „Machthunger“ dort nicht gestillt werden konnte. Als Gegenvorschlag kam Herr Hänjes von der SPD, der sich bislang uns gegenüber ausschließlich als „Chef-Demonstrierer, AfD-Hasser und -Hetzer“ geoutet hat. Beide Kandidaten für Christian Beßler natürlich „unwählbar“.

So wurde die Entscheidung bei einem Stimmenverhältnis von 12:12 auf die nächste Sitzung vertagt. Bleibt nur zu hoffen, dass dann andere Kandidaten aufgestellt werden, die auch die nötige Kompetenz vorweisen.

In ö􀀂entlicher Sitzung wurden dann noch die entgeltlichen Entschädigungen für die drei Bürgermeister festgelegt bevor die erste Sitzung des neuen Stadtrates von Bürgermeister Brehm geschlossen wurde.

„Die nächsten Sitzungen werden zeigen, wo die Stadt die nächsten sechs Jahre sich hinbewegen wird. Ich bin auf alle Fälle als Einzelkämpfer bereit, unsere Heimatstadt Höchstadt mit in eine sichere und gute Zukunft zu führen“ so ein zufriedener Christian Beßler.